Sonstiges
Spendenaktion mit dm
Drogeriemarkt für das Frauenhaus?
In diesem
Jahr erhalten wir, das Frauenhaus, eine
Spende vom Drogeriemarkt dm. Für 4 €
können im DM Wollmatingen kleine
Geschenktüten für die Bewohnerinnen
gekauft werden. Diese werden dann vor
Weihnachten an die Frauen verschenkt. In
den einzelnen Tüten sind Hygieneartikel
enthalten.
Wir freuen uns sehr, dass der DM unsere
Einrichtung als Spendenorganisation
gewählt hat und möchten uns bereits
hiermit für die Spendentüten als auch den
kommenden Spendenbetrag von 150 €
bedanken.
Was tun, wenn Frauen in der
Nachbarwohnung misshandelt werden?
Unter
dem Motto „Nebenan knallt´s“ hängen
seit Kurzem in den Hausgängen von 500
Vonovia-Wohnungen in Konstanz und der
Reichenau vom AWO Frauenhaus Konstanz
entworfene Plakate, die die
Bewohner*innen über das Thema Gewalt
gegen Frauen in Mehrfamilienhäusern
informieren sollen und Verhaltenstipps
und wichtige Telefonnummern zur
Verfügung stellen. Gewalt gegen Frauen
gibt es quer durch alle sozialen
Schichten unabhängig von Religion und
Herkunft der Menschen. Im Alltag kann
es vorkommen, dass Bewohner*innen
Geräusche aus einer Nachbarwohnung
hören und sich unsicher sind, wie sie
sich verhalten sollen. Verdächtige
Geräusche aus Nachbarwohnungen sollten
keinesfalls ignoriert werden, da es
sein kann, dass das Leben einer Frau
auf dem Spiel steht.
Der Südkurier hat sehr umfangreich
über die Aktion informiert. Einen
ausführlichen Bericht finden Sie unter
diesem Link: https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/was-tun-wenn-in-der-nachbarwohnung-eine-frau-misshandelt-wird-darueber-klaert-diese-plakataktion-auf;art372448,11374421
Wenn
ich groß bin schlag ich zurück
(Meldung vom 03.11.2022)
Wenn ich groß bin schlag
ich zurück, unter diesem Motto findet vom
15.11.2022 bis 02.12.2022 im Konstanzer
Landratsamt eine Ausstellung des Frauen-
und Kinderschutzhauses Konstanz statt.
Die Ausstellung zeigt Geschichten mit
Bildern, die im kunsttherapeutischen
Angebot des Frauen- und Kinderschutzhauses
Konstanz von Kindern im Alter von 4-13
Jahren entstanden sind. Seit 2008 nehmen
Kinder des Frauen- und Kinderschutzhauses
Konstanz einmal pro Woche an einer
Kunsttherapie teil. Die Ausstellung
entstand 2018 anlässlich des 10. Jubiläums
des von unseren Spender*innen finanzierten
Angebots.
Weitere Informationen zur Ausstellung
finden Sie in diesem Flyer.
Die Vernissage zur Ausstellung findet
statt am 14.11.2022 um 18 Uhr in der
Bodenseehallte des Landratsamt Konstanz,
Benediktinerplatz 1, 78467 Konstanz statt.
Es wird Grußworte geben von Zeno Danner
(Landrat Landkreis Konstanz), Regina
Brütsch (AWO Kreisverband Konstanz e.V),
Susanne Rodler (Dipl. Kunsttherapeutin,
Atelier EinzigArt), u.a.
Weitere Informationen zur Vernissage
finden Sie in diesem Flyer.
Besuch
vom Ministerium im Frauen- und
Kinderschutzhaus Konstanz
(Meldung
vom 01.08.2022)
Das Frauenhaus Konstanz
hatte am Donnerstag, den 21.07.2022, Frau
Müller-Schreckenberger und Frau Fulde vom
Landesministerium für Soziales und
Integration zu Besuch. Beide Frauen waren
sehr interessiert an der Konzeption und
ihrer Umsetzung in die Praxis. Die
Mitarbeiterinnen vom Frauen- und
Kinderschutzhaus Konstanz konnten aus
ihrem umfangreichen Repertoire
langjähriger Empowerment Arbeit berichten.
So konnte u.a. der neue Medienraum
vorgestellt werden, ausgestattet mit
Unterstützung durch Landesfördermittel.
Der neue Dachraum bietet ausreichend Platz
für Gruppenarbeit auch unter
Corona-Bedingungen: eine kleine
Kinderbuchausleihe ist entstanden, Beamer
und Leinwand machen es möglich, kleine
(auch fremdsprachige) Filme anzuschauen
als Grundlage für thematische Diskussionen
zum Thema Gewalt gegen Frauen, für
Psychoedukation oder auch zur fröhlichen
Belustigung in den Kinderrunden. Kultur
ist ein wichtiger Baustein im Empowerment.
Zudem wurde ein sicherer PC online
Arbeitsplatz mit Drucker eingerichtet, der
es den Bewohnerinnen ermöglicht, sich der
PC Arbeit anzunähern bzw. sehr selbständig
ihre PC Arbeit zu erledigen. Das Projekt
„Gegen digitale Gewalt durch digitale
Mündigkeit“ begleitet die Bewohnerinnen im
FH bei diesem Neustart.
Nach der Besichtigung fand die Begegnung
anschließend im Garten des Frauenhauses
statt. So konnten die coronagerechten
Beratungsinseln an der frischen Luft
gleich mitgetestet werden. Auch das
Hygienekonzept der Einrichtung fand
professionelle Anerkennung durch das
Ministerium.
Wir freuen uns sehr, über diesen Besuch
und die Möglichkeit, unsere Arbeit vor Ort
vorstellen zu dürfen. Das unserer Arbeit
entgegengebrachte Lob nehmen wir sehr
gerne als Motivation für die Weiterführung
unserer Arbeit in die Zukunft.
Keine
Beschränkung für Schutz und Hilfe bei
häuslicher Gewalt
Pressemitteilung des AWO Bundesverbands
vom 24.11.2021:
Am Dienstag gab das Bundeskriminalamt
bekannt, dass 2020 139 Frauen von ihren
derzeitigen oder ehemaligen Partnern
getötet worden sind. Die Zahl der Fälle
von Partnerschaftsgewalt, in denen die
Polizei involviert war, stieg zudem um 4,9
Prozent. Angesichts dieses Anstieges und
des Internationalen Tages gegen Gewalt an
Frauen m 25. November kritisiert die
Arbeiterwohlfahrt die Tendenz,
Frauenhausaufenthalte pauschal zeitlich zu
begrenzen. Die Aufnahme für Frauen in
Frauenhäusern wird seit Jahren durch
Kostenerstattungsstreitigkeiten zwischen
Kommunen erschwert. Dies steht der jeweils
individuell fachlichen Bewertung der
Gefährdungs- und Krisensituation und der
psycho-sozialen Gewaltschutzarbeit durch
die Fachkräfte in den Frauenhäusern
entgegen. Dazu erklärt Selvi Naidu,
Mitglied des AWO Bundesvorstandes:
„Jede gewaltbetroffene Frau muss zu jeder
Zeit die Möglichkeit haben, die häusliche
Gewaltsituation zu verlassen und Schutz
und Hilfe zu erhalten. Wir appellieren an
die politisch Verantwortlichen, sich dafür
einzusetzen, dass fachliche Gebotenheit
das Maß ist und keine willkürlich
festgesetzte Zeitvorgabe für den sicheren
und notwendigen Aufenthalt in einem
Frauenhaus. Am Gewaltschutz zu sparen ist
das falsche Signal.“
Gewalt gegen Frauen durch Partner oder
Ex-Partner zwingt jedes Jahr mehrere
tausend Frauen dazu, aus der eigenen
Wohnung zu flüchten. Oftmals ist die
Aufnahme in einer Schutzeinrichtung wie
einem Frauenhaus die einzig sichere
Möglichkeit, um sich und die eigenen
Kinder vor weiterer körperlicher und
psychischer Gewalt zu schützen. Seit
Jahren gibt es immer wieder die Situation
in Frauenhäusern, dass umfangreiche
Begründungen von Kostenträgern für die
längere Verweildauer einer Frau verlangt
werden. Immer wieder kommt es dazu, dass
Kostenerstattungen über kommunale bzw.
Landesgrenze hinweg abgelehnt werden, wenn
die gewaltbetroffene Frau Schutz und Hilfe
in einer anderen Kommune bzw. einem
anderen Bundesland erhält als ihn ihrer
Herkunftskommune bzw. dem
Herkunftsbundesland. Dabei ist gerade der
räumliche Abstand zumeist die einzige
Möglichkeit, um dem Gewalttäter zu
entkommen.
„Die Gewaltschutzarbeit für Frauen muss
endlich als Pflichtaufgabe verankert
werden. Frauenhäuser und Schutzwohnungen,
Fachberatungsstellen, Notrufe und
Interventionsstellen sind keine
Sparbereiche“, so Naidu, „Im Gegenteil: Es
müssen endlich ausreichend Schutzplätze
und überall erreichbare Beratungsangebote
für Frauen, Kinder und Jugendliche gemäß
der Istanbulkonvention etabliert werden.
Frauen brauchen einen Rechtsanspruch auf
Schutz und Hilfe.“
Darüber hinaus fordert die AWO eine
bundeseinheitliche Finanzierungsregelung
für Frauenhäuser und Fachberatungsstellen.
Diskussionen über Erstattungen von
erbrachten Leistungen in Frauenhäusern
zwischen verschiedenen Kommunen und
Bundesländern sollten endlich der
Vergangenheit angehören. Sie dürfen nicht
länger zu Lasten der gewaltbetroffenen
Frauen gehen.
Die Original-Pressemitteilung kann unter
diesem Link abgerufen werden:
https://www.awo.org/keine-beschraenkung-fuer-schutz-und-hilfe-bei-haeuslicher-gewalt
Benefizveranstaltung
für das Frauenhaus
(Meldung
vom 25.10.2021)
Am
19.10.2021 fand im Theater
Konstanz eine
Benefizveranstaltung, die
von dem Soroptimist
International Deutschland
Club Konstanz ausgerichtet
wurde, statt. Aufgeführt
wurde das Theaterstück „All
das schöne“ in der
Werkstatt. Das Theaterstück
wurde für das Projekt Stabil
veranstaltet, um die
gewonnen Spenden und
Einnahmen für das Projekt zu
spenden. Die kompletten
Einnahmen der Tickets, als
auch die der Getränke
fließen in das Projekt
„Stabil“ mit ein.
Der Soroptimist
International Club Konstanz
unterstützt seit vielen
Jahren unser Frauenhaus,
seit 2019 im Besonderen das
Projekt „Stabil“.
Die großzügigen Spenden und
die positiven Resonanzen des
bisherigen Verlaufs
ermöglichten es uns, den
Förderantrag für das Projekt
bis zum Jahr 2023 zu
verlängern.
Wir bedanken uns recht
herzlich für die großartige
Unterstützung der
Soroptimistinnen des Clubs
Konstanz, die es überhaupt
ermöglicht haben, das
Projekt „Stabil“ ins Leben
zu rufen.
Wir freuen uns weiterhin auf
die Zusammenarbeit mit den
Soroptimistinnen.
Über die Landesgrenze
hinaus: Ausstellung des Frauenhauses Konstanz
nun
in Hessen zu sehen
(Meldung vom 14.10.2021)
Anlässlich
des 25-jährigen Jubiläums des AWO
Frauenhaus Schwalm-Eder im Homberg,
wurde auf dem dortigen
Marktplatz die Ausstellung ,,Wenn ich groß
bin, schlage ich zurück" gezeigt, die im
kunsttherapeutischen Angebot des AWO
Frauenhauses Konstanz für Kindern von vier
bis dreizehn Jahren entstanden ist.
Es sind klare Aussagen, die da in den
Vitrinen der ehemaligen Parfümerie Thiele
zu lesen sind - und die deutlich machen,
dass Gewalt für viele Mädchen und Jungen
zu ihrem Leben gehört. Das weiß man, wenn
man Sätze liest wie „Den Papa male ich
nicht, weil der nicht nett ist. Er hat
mich geschlagen. Obwohl ich nett war."
Das Kopfkino startet, sobald man die Worte
begriffen hat. Und eigentlich will man gar
nicht wissen, was da passiert sein muss,
bevor ein Kind sein Bild mit den Worten
übersetzt: ,,Ich durfte mit dem
Polizeiauto fahren. Ich mag die Polizei."
Doch Verdrängen ist keine Lösung, denn
jede vierte Frau im Land ist von Gewalt
betroffen. Das Thema häusliche Gewalt darf
damit auf keinen Fall in der Tabu-Ecke ein
hässliches Eigenleben entwickeln. Und
genau das verhindert die Ausstellung, sie
zerrt das Thema mitten in den öffentlichen
Raum, mitten auf den Marktplatz.
Belegschaft
der Firma
DIETENMEIER
UND HARSCH
spendet an das
Frauenhaus
Konstanz
(Meldung
vom 01.02.2021)
Die
Belegschaft
der Konstanzer
Firma
Dietenmeier +
Harsch
spendete von
einer Sammlung
auf Ihrer
digitalen
Weihnachtsfeier
2020
einen
Betrag
von
620,--€ an das
Frauenhaus
Konstanz. Wir
freuen uns
sehr darüber!
Um auch einen
aktiven
Beitrag zu
leisten zur
Eindämmung der
Pandemie durch
Kontaktbeschränkung
in der aktuell
angespannten
Lage, wurde
von beiden
Seiten auf
eine
persönliche
Spendenübergabe
verzichtet.
Dies
wird
aber sicher
und sehr gerne
nachgeholt,
sobald sich
die
angespannte
Situation
erholt hat.
Wir freuen uns
sehr und
danken der
Belegschaft
der Firma
Dietenmeier
Harsch sehr
herzlich.
Nikolausüberraschung
durch den LEO
Club Konstanz
(Meldung
vom 18.01.2021)
Der
LEO Club
Konstanz
überreichte
einer
Mitarbeiterin
des
Frauenhauses
am 05.
Dezember
liebevoll
gefüllte
Nikolaussäckchen
als
Überraschung
für die Kinder
im Frauen- und
Kinderschutzhaus
Konstanz. Am Nikolausabend
wurden diese
Säckchen in
einer kleinen
Feierstunde
verteilt.
Nachdem die
Mitarbeiterinnen
diese vor die
Zimmertüren
gelegt hatten,
traf traf man
sich in der
Dämmerstunde
und bei
Kerzenschein
im
weihnachtlich
geschmückten
Treppenhaus
mit viel
Abstand unter
Einhaltung der
Hygienevorschriften.
Es war ein
schönes
Treffen
Soroptimist
International
Club Konstanz
übergibt
persönliche
Weihnachtsgeschenke
(Meldung
vom 22.12.2020)
Der Soroptimist International Club Konstanz spendete in
diesem Jahr
sehr
persönliche
Geschenke für
die
Bewohnerinnen
des Frauenhaus
Konstanz und
ihre Kinder. Für
alle
Bewohner*innen
war dies eine
große Freude.
In einer
kleinen
hygienegerechten
Feier mit viel
Abstand und in
kleinen
Gruppen konnte
auch in diesem
Jahr trotz
Einschränkungen
ein wenig der
Zauber des
Weihnachtsfestes
überspringen.
Mit fröhlichen
Kindern und
überraschten
Müttern hatten
wir so eine
kurze aber
sehr schöne
Zeit.
Die Spende
wird von Frau
Matschulat vom
Soroptimist
International
Club Konstanz
(li) an eine
Mitarbeiterin
des Frauenhaus
Konstanz (re)
übergeben. Wir
danken dem
Soroptimist
International
Club Konstanz
für diese
schöne Spende.

Frauenhaus erhält
Spende vom Inner Wheel Club Konstanz
Kreuzlingen
(Meldung
vom
18.06.2020)
Der
Inner Wheel
Club Konstanz
Kreuzlingen
spendete dem
Frauen – und
Kinderschutzhaus
Konstanz (AWO
Kreisverband
Konstanz e.V.)
2.500,--€.
Die Spende
wurde von Frau
Guntlisbergen
(Bild Mitte)
und Frau
Götz-Kossmann
(rechts auf
dem Bild)
einer
Frauenhausmitarbeiterin
überreicht.
Die Spende
fließt in
Bereiche des
Frauenhauses,
die nur über
Spenden
finanziert
werden können.
Das Frauenhaus
finanziert zum
Beispiel die
Kunsttherapie
für Kinder
ausschließlich
aus Spenden.
Wir danken
unseren
Spenderinnen
des Inner
Wheel Club
Konstanz
Kreuzlingen!
Leo
Club Konstanz
Bodensee
spendet an das
AWO Frauenhaus (Meldung
vom
29.05.2020)
Stille
Verlierer – Wer benötigt die
dringendste Hilfe in dieser
schwierigen Corona Zeit? Diese Frage hat sich
der Leo Club Konstanz Bodensee
gestellt und ist zu dem Ergebnis
gekommen, dass schutzsuchende
Frauen und ihre Kinder die stillen
Verlierer der Krise sind. Der Leo Club hat
beschlossen, genau diesen Kindern
und Frauen zu helfen. Schnell
wurde klar, dass ein hohes
Bedürfnis besteht und Hilfe
gebraucht wird! Mit einem
eingerichteten Spendenkonto hat
der Leo Club Sachspenden in Form
von Malsachen, Puzzeln,
Spielsachen, DM- und
Kaufland-Gutscheine erworben. Bei einem kleinen
Treffen wurden die Spenden an eine
Mitarbeiterin des Frauenhauses
übergeben und an die Frauen
weitergereicht. So konnten notwendige
Lebensmittel erworben und die
gemeinsame Zeit durch Spielzeug
erleichtert werden. Der Leo Club ist
sehr glücklich über die tolle
Zusammenarbeit und den Kindern
und Frauen ein Lächeln schenken
zu können und in solchen
schwierigen Zeiten Teil der
Gemeinschaft zu sein.
Zuhause nicht sicher? –
Bundesfrauenministerin Giffey
startet bundesweite Kooperation
mit Supermärkten gegen häusliche
Gewalt (Meldung
vom 30.04.2020)
Rund 26.000 Märkte informieren über
Hilfsangebote im Rahmen der
Initiative „Stärker als Gewalt“
Das eigene Zuhause ist in der
Corona-Krise nicht für alle ein
sicherer Ort. Kontaktbeschränkungen
und Existenzängste belasten Familien
und Partnerschaften – in dieser
Ausnahmesituation können Konflikte
und häusliche Gewalt zunehmen.
Zugleich wird es für Betroffene
schwieriger, sich zu informieren, wo
es Hilfe gibt und diese
Unterstützung auch in Anspruch zu
nehmen. Auch Familien, Freunde oder
Nachbarn sind in dieser
herausfordernden Zeit unsicher, an
wen sie sich wenden können. Umso
wichtiger ist es, dass Betroffene
und ihr Umfeld gerade jetzt auf
alternativen Wegen außerhalb der
eigenen vier Wände erreicht werden
und aufgezeigt bekommen, wo sie
Hilfsangebote finden und was sie
gegen Gewaltsituationen tun können.
Aus diesem Grund startet
Bundesfrauenministerin Dr. Franziska
Giffey heute die bundesweite Aktion
„Zuhause nicht sicher?“: Gemeinsam
mit Deutschlands großen
Einzelhandelsketten Aldi Nord und
Aldi Süd, Edeka, Lidl, Netto
Marken-Discount, Penny, Real und
Rewe will die Initiative „Stärker
als Gewalt“ des
Bundesfrauenministeriums Menschen
unterstützen, die in der aktuellen
Corona-Situation von häuslicher
Gewalt betroffen sind oder die
Betroffenen helfen wollen.
Bundesweit werden in etwa 26.000
Supermärkten Plakate im
Kassenbereich, an den Ein- und
Ausgängen und an den Schwarzen
Brettern aufgehängt, die über die
Initiative und Hilfsangebote
informieren. Auch auf der Rückseite
vieler Kassenzettel finden sich
Informationen über „Stärker als
Gewalt“.
Weitere Informationen gibt es unter
diesem Link: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/presse/pressemitteilungen/zuhause-nicht-sicher----bundesfrauenministerin-giffey-startet-bundesweite-kooperation-mit-supermaerkten-gegen-haeusliche-gewalt/155170
Aktionen zum Internationalen Tag zur
Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
(Meldung vom 22.11.2019)
Anbei finden Sie eine Übersicht mit
Veranstaltungen aus Konstanz:

ONE
BILLION RISING – Tanzen gegen
Gewalt an Frauen. Eine weltweite
Aktion : Tanzen für ein Ende der
Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
In diesem Jahr am 16.02.2019 um 12
Uhr auf der Marktstätte in
Konstanz.
AWO
Frauenhaus zeigt Ausstellung bei
Museumsnacht (Meldung vom
09.08.2019)
Das AWO Frauen- und Kinderschutzhaus
Konstanz beteiligt sich dieses Jahr an der
Museumsnacht Hegau-Schaffhausen am
14.09.2019 mit einer Ausstellung.
Unter dem Motto „Wenn ich groß bin, schlag
ich zurück“ werden Geschichten und Bilder
aus dem kunsttherapeutischen Angebot des
Frauenhauses von Kindern im Alter von vier
bis 13 Jahren im Singener Rathaus
vorgestellt. Auch wenn Kinder im
Frauenhaus mitunter nicht selbst Ziel
häuslicher Gewalt waren, bleibt das
Miterleben der Gewalt für die Kinder nie
ohne Auswirkungen. Seit 2008 nehmen Kinder
des Frauen- und Kinderschutzhauses
Konstanz deshalb einmal pro Woche an einer
Kunsttherapie teil. Anlässlich des 10.
Jubiläums des von Spenderinnen und
Spendern finanzierten Angebots, wurde
diese Ausstellung erarbeitet.
Gabriele Mahl (AWO Frauenhaus) und
Reinhard Zedler (AWO-Geschäftsführer)
geben anlässlich der Museumsnacht am
14.09.2019 um 18.30 Uhr eine Einführung in
die Ausstellung im Ratssaal des Singener
Rathauses im Hohgarten 2.
Im Anschluss kann die Ausstellung vom
16.09.2019 bis 20.09.2019 zu den
Öffnungszeiten des Rathauses weiterhin
besichtigt werden.
Weitere Informationen unter:
www.frauenhaus.awo-konstanz.de oder
www.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com
"Manche Menschen denken, hier steigt
nachts um 12 dunkler Rauch aus dem
Schornstein" (Meldung vom
29.11.2018)
Über Frauenhäuser kursieren fast so viele
falsche Informationen wie über häusliche
Gewalt. Wir haben deshalb mit einer
gesprochen, die es wissen muss: Die
Gestalttherapeutin und
Diplom-Sozialarbeiterin Ute Klasen
arbeitet seit 22 Jahren im Frauen- und
Kinderschutzhaus der AWO Konstanz. Sie
erzählt davon, wie die Gewalt in
Partnerschaften zunimmt - und wie
Frauenhäuser den Betroffenen in ein
gewaltfreies Leben helfen. Mehr in diesem
interessanten Blog vom AWO
Bundesverband.
"Wenn ich groß
bin, schlag´ ich zurück" -
Eine Kunstausstellung regt zum
Nachdenken an
(Meldung vom 16.11.2018)
Die
Kunstausstellung des Frauen- und
Kinderschutzhauses in Konstanz
hinterließ Eindruck bei Besuchern
und Organisatoren. Das Frauen- und
Kinderschutzhaus der AWO in Konstanz
organisierte vom 16. bis zum 27.
Oktober eine berührende
Kunstausstellung mit dem Titel „Wenn
ich groß bin, schlag´ ich zurück“ im
Bürgersaal. Ausgestellt wurden
gemalte Bilder und gebastelte
Modelle, die im kunsttherapeutischen
Angebot der Einrichtung von Kindern
von vier bis dreizehn Jahren
entstanden sind. Seit 2008 nehmen
Kinder des Frauen- und
Kinderschutzhauses wöchentlich an
einer Kunsttherapie im Atelier von
Susanne Rodler teil. „Die Kinder
haben das Bedürfnis, mit dem, was
sie erleben und träumen, gesehen
zu werden“, sagt die
Kunsttherapeutin. „In der Kunst
können sie sich selbst als
Schöpfer erleben und sind somit
nicht ohnmächtig einer Krise
ausgesetzt.“ Es ginge hierbei
nicht um Bewertung, sondern um
Ausdruck. Dies baut das
Selbstvertrauen und die
Selbstwirksamkeit der Kinder auf.
Für die Ausstellungskonzeption und
Gestaltung war Gabriele Mahl-Kühnen
gemeinsam mit Designerin Lejla
Mundjehasic zuständig. „Zuerst sah
ich die Kunstwerke und danach die
Aussagen der Kinder zu ihrem Werk“,
erzählt Mundjehasic. „Die Aussagen
waren für mich viel eindrucksvoller
und sollten bei der Ausstellung
somit im Vordergrund stehen.“ Mit
stimmigen Farben erwartet man auf
den ersten Blick nicht die düsteren
Äußerungen, die aus den Mündern von
Kleinkindern stammen. Die Besucher
blickten auf große Tafeln mit
grell-farbigen Zitaten wie „Den Papa
male ich nicht“, oder „Obwohl ich
nett war“. Die Betroffenheit und
Nachdenklichkeit war ihnen ins
Gesicht geschrieben. „Es ist
erschütternd, dass diese Kinder
nicht wie andere in ihrem Alter
darüber nachdenken, was sie mal
werden wollen oder Ähnliches“,
erklärt Gabriele Mahl-Kühnen.
„Stattdessen richtet sich ihr
kindlicher Fokus tatsächlich auf das
Überleben.“
Jens Bodamer, Vorsitzender des AWO
Ortsvereins Konstanz, betont die
gesellschaftliche Relevanz der
Ausstellung: „Häusliche Gewalt ist
ein Thema, das nicht vor der
Wohnungstüre aufhören darf“.
Die Ausstellung sollte jedoch nicht
nur auf das ernste Thema der
häuslichen Gewalt und Flucht
aufmerksam machen, sondern auch
einen Dank an alle Spender für die
Einrichtung symbolisieren. „Die
Kunsttherapie wird ausschließlich
durch Spenden finanziert“, sagt
Gabriele Mahl-Kühnen. „Mit über
30.000 Euro konnten wir 120 Kindern
diese Hilfe anbieten.“
Geschichten und Bilder aus dem
Frauenhaus Konstanz (Meldung
vom 10.09.2018)
Unter
dem Motto "Wenn ich groß bin, schlag
ich zurück" findet vom 16. - 27.
Oktober 2018 im Bürgersaal Konstanz
eine Ausstellung statt mit
Geschichten und Bildern, die im
kunsttherapeutischen Angebot des Frauen-
und Kinderschutzhauses Konstanz von Kindern im
Alter von 4 – 13 Jahren entstanden
sind. Seit 2008 nehmen Kinder des
Frauen- und Kinderschtzhauses einmal
pro Woche an einer Kunsttherapie
teil. Anlässlich des 10. Jubiläums
des von unseren Spender*innen
finanzierten Angebots, möchten wir
Sie herzlich zu dieser Ausstellung
einladen. Die Ausstellung ist für
Erwachsene, Jugendliche und Kinder
ab 10 Jahren konzipiert. Weitere
Informationen finden Sie in diesem Flyer.
Kolpingfamilie Konstanz spendet
an Frauenhaus (Meldung vom
06.04.2018)
Mit großem Dank haben wir von
der Kolpingfamilie eine Spende über 3290
Euro entgegengenommen. Die Kinder in
unserem Haus freuen sich über die
Fortführung von Kunsttherapie und
Sportprojekt. Die Spende stammt aus dem
Erlös des Konradimarktes sowie einer
Einzelspende von Pfarrer Rainer
Schießler.
Istanbul-Konvention
in Kraft (Meldung vom 05.02.2018)
Am 01.02.2018
tritt in Deutschland die
Istanbul-Konvention in Kraft.
Damit ist Deutschland auf allen
staatlichen Ebenen verpflichtet,
alles dafür zu tun, um Gewalt
gegen Frauen zu bekämpfen,
Betroffenen Schutz und
Unterstützung zu bieten und
Gewalt zu verhindern.
AWO Frauenhaus
erhält 12.000 Euro von
Karstadt (Meldung vom 31.03.2017)
Im Rahmen der Aktion "Mama ist die Beste"
erhielt das AWO Frauenhaus in Konstanz von
Karstadt Singen zum Jahresende
2016 eine Spende
in Höhe von 12.005,94 Euro.
Der Betrag kam zu Stande, in dem Karstadt
Singen für jeden generierten Verkaufsbon
vom 01.01.2016 bis 19.12.2016 je 0,01 Euro
spendete. Außerdem konnten Spendenboxen
des Frauenhauses an den Kassen platziert
werden. Am Ende der Aktion im Dezember
wurde der Betrag von Karstadt verdoppelt.
Gospelbridge
übergibt Spende an Frauenhaus (Meldung vom
16.01.2017)
Quelle: Südkurier Konstanz am 12.01.2017

Bundesfrauenministerin Manuela
Schwesig und BKA-Präsident Holger
Münch stellen Kriminalstatistische
Auswertung zu Gewalt in
Partnerschaften vor (Meldung vom
24.11.2016)
Am 22.11.2016 haben
Bundesfrauenministerin Manuela
Schwesig und der Präsident des
Bundeskriminalamtes Holger Münch zum
ersten Mal Zahlen vorgestellt, die
einen Einblick darüber bieten, in
welchem Umfang und mit welchen
Ausprägungen Gewalt in Paarbeziehungen
bei der Polizei bekannt wird. Im Jahr 2015 seien
demnach durch ihre Partner oder
Ex-Partner insgesamt 127.457 Personen
Opfer von Mord und Totschlag,
Körperverletzungen, Vergewaltigung,
sexueller Nötigung, Bedrohung und
Stalking geworden, davon knapp 82%
Frauen. Bei Vergewaltigung und
sexueller Nötigung in Partnerschaften
seien die Opfer zu fast 100% weiblich,
bei Stalking und Bedrohung in der
Partnerschaft seien es fast 90%.
Die vollständige Pressemitteilung
können Sie unter folgendem Link
abrufen:
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/presse/pressemitteilungen/wenn-das-eigene-zuhause-nicht-sicher-ist---gewalt-in-paarbeziehungen/112658
Spenden zu Gunsten des AWO Frauenhauses
(Meldung
vom 22.09.2016)
dm-Märkte
in Konstanz erradeln für soziale
Organisationen in Konstanz Kilometer und
damit bares Geld. Unter anderem auch für
das AWO Frauen- und Kinderschutzhaus
Konstanz. Wer sich also in der letzten
Septemberwoche gerne während seiner
Einkaufsrunden sportlich betätigen
möchte und dabei noch etwas Gutes tut,
erradelt bares Geld. Wir wünschen der
Aktion viel Erfolg und viele aktive
Radler

Bastelaktion für Ostern (Meldung vom 18.03.2016)
Gemeinsam mit den
Kindern, die im Moment im Frauenhaus
wohnen, basteln wir Osterschmuck für unser
Haus.
Weltfrauentag 2016 (Meldung vom 11.03.2016)
Hier finden
Sie einige Fotos vom Weltfrauentag 2016:
Aktionstag
„ Gewalt gegen Frauen kommt nicht in
die Tüte“ (Meldung
vom 25.11.2015)
Am 21.11.15 veranstalteten Frauen
helfen Frauen Konstanz in Kooperation
mit dem Frauen- und Kinderschutzhaus
Konstanz, unter der Schirmherrschaft
von Sandra Gräfin Bernadotte, einen
Aktionstag „Gewalt gegen Frauen kommt
nicht in die Tüte“.
Unterstützt wurde die Aktion von:
Bäckerinnung Schwarzwald-Bodensee,
Polizeipräsidium Konstanz, Ingun,
Reginbrot, Sparkasse Bodensee,
Käthe-Klemm-Stiftung, Landkreis
Konstanz und Zonta International.
Die von den Konstanzer Bäckern
gebackenen Klausenmänner wurde gegen
eine Spende von 1,00 € auf der
Marktstätte verteilt. Der Erlös kam
dem Verein Frauen helfen Frauen in Not
zu.
Jede vierte Frau in Deutschland im
Alter zwischen 16 und 85 Jahren hat
eine Form der körperlichen und/oder
sexuellen Gewalt durch einen
Beziehungspartner erlebt.
Aktionstage wie diese sind notwendig,
um auf Gewalt gegen Frauen in der
ganzen Welt hinzuweisen.

Koordinierungskreis
Hilfesystem für Opfer
häuslicher Gewalt des AWO
Bundesverbands
(Meldung vom 26.10.2015)
Am 20. und 21.10.2015 trafen sich in
Konstanz Vertreterinnen von AWO
Frauenhäusern aus neun Bundesländern zur
Arbeitssitzung des Koordinierungskreises
Häusliche Gewalt des AWO Bundesverbands.
Das Schwerpunktthema dieses Treffens
lautete: „Frauen mit psychischen
Beeinträchtigungen in Frauenhäusern“
sowie „Gewalt gegen Frauen als Ursache
für psychische Störungen“. Die
Mitglieder dieses Arbeitskreises hatten
bei ihrer letzten Sitzung im März 2015
in Berlin den Wunsch geäußert, zu diesem
Thema die zwei AWO-Einrichtungen
„Frauenhaus Konstanz“ und
„Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft
für Frauen“ in Konstanz besichtigen zu
dürfen. In beiden Institutionen ist das
Thema Frauen mit psychischen
Beeinträchtigungen schon lange ein
bekanntes Thema; die Mitarbeiterinnen
sind in diesem Bereich erfahren. Vor 15
Jahren gründete die Arbeiterwohlfahrt
eine sozialtherapeutische
Wohngemeinschaft nur für Frauen;
entstanden aus einem Arbeitskreis des
ZFP, der sich mit den Auswirkungen von
langjähriger Gewalt auf Frauen und den
Zusammenhängen mit der Entstehung
psychischer Beeinträchtigungen
auseinandersetzte. In vielen
Frauenhäusern ist das Thema Umgang mit
psychischen Störungen noch nicht so
präsent. Als kompetente Referentin
konnte die Traumatherapeutin Stefanie
Rösch vom Trauma-Informationszentrum
Konstanz gewonnen werden, die allen
Teilnehmerinnen der Arbeitstagung
wichtige und basisnahe Informationen
vermitteln konnten. Ein Besuch der
Wohngemeinschaft sowie des Frauenhauses
Konstanz rundete das Programm des ersten
Tages ab. Der zweite Arbeitstag war
gefüllt mit der weiteren Erarbeitung von
allgemeingültigen Standards und
Rahmenbedingungen für alle bundesweiten
Frauenhäuser der Arbeiterwohlfahrt. Es
war ein sehr gelungenes Treffen. Die
Mitarbeiterinnen des Frauenhauses
Konstanz und der Wohngemeinschaft freut
es sehr, dass die Mitglieder dieses
bundesweiten Arbeitskreises ein so
großes Interesse an ihren Einrichtungen
bekundeten.
Muttertagsaktion im Body-Shop Konstanz
zu Gunsten des Frauenhaus Konstanz
vom 06. - 09.05.2015“
Eindrücke
der Jubiläumsfeier am 16.07.2014
Ausstellung „Die Hälfte
des Himmels 99 Frauen & Du“
anlässlich des Jubiläums des
Frauenhauses
Zum 20-jährigen Jubiläum des AWO
Frauenhauses Konstanz wurde am 16.07.2014
eine Ausstellung mit dem Titel „Die Hälfte
des Himmels 99 Frauen & Du“ eröffnet,
in der 99 Frauen über Gewalt &
Selbstbewusstsein sprechen. Die
Ausstellung ist im BildungsTURM
Kulturzentrum in der Wessenbergstr. 43 in
Konstanz noch bis zum 30. Juli zu sehen.
Öffnungszeiten: Di - Fr: 10.00 -18.00 Uhr,
Sa und So: 10.00 - 17.00 Uhr,
Eintritt frei. Weitere Informationen zur
Ausstellung unter: http://www.haelfte-des-himmels.de/deutsch/Willkommen.html
Vom
19.07.2014 „Am Schmerz wachsen“
erschienen in der Südwestpresse:
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Am-Schmerz-wachsen;art4319,2711253